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Apr

Casino? Aber wie?

   Posted by: Miro   in

IT - Casino ... lusitg, unterhaltsam, spaßig, spannend ... und teuer. Das muss nicht sein!

Damit das gemeinsame Spiel mit Karten, Würfeln und Wurfbeilen für die Teilnehmer nicht zu kostspielig wird, gilt ab sofort für jede unserer Tavernen und Glücksspielnächte:

  • Jeder Teilnehmer entrichtet einen Startbetrag von 20 geprägten Kupfermünzen, um an den Glücksspielen teilnehmen zu können
  • Die Glücksspieler erhalten von der Bruderschaft ein Startgeld im Wert von 1.000 Punkten in Form von Papiergeld (so was wird sich ja eh nie durchsetzen)
  • Nun könnt ihr euch gegenseitig die Scheine abjagen, bis die festgesetzte Zeit vorüber ist
  • Es werden Karten gespielt, gewürfelt, gewettet und noch einiges mehr ausschließlich um Papiergeld (weitere Einsätze obliegen eurem eigenen Spiel)
  • Am Ende wird der Pott (abzüglich einer obligatorischen Bearbeitungsgebühr) unter den ersten drei Plätzen vergeben

Inspiriert wurden wir durch die Free-Roll-Turniere wie z.B. den Poker-Meisterschaften. IT-Münzen kosten einfach zu viel reales Geld um es dann einfach spaßig zu "verbraten". Unsere sauer verdienten geprägten Münzen sollen uns auch weiterhin den Spielspaß ermöglichen.

Was spielen wir da so alles?

Kartenspiele

Hier ist zu Erst das "Silberbacher Blatt" zu nennen. Gespielt wird das klassische Texas Hold´em, aber mit einer kleinen Varaiante.

  • Es gibt einen Geber, dafür keine Blinds zu setzen
  • Die Spieler erhalten zu Beginn drei Karten ausgeteilt und müssen eine davon abwerfen
  • Ab jetzt laufen die Runden ganz regulär weiter bis zum Turn
  • Wer weiter mitspielen will, muss den vorher festgelegten Wert in den Pott einbringen
  • Gewinner des Potts ist der Spieler mit dem besten Blatt oder aber der letzte noch verbliebene Spieler am Tisch

Würfelspiele

"Glückshaus" ist ein Glücksspiel für mehrere Spieler auf einem Spielbrett mit zwei Würfeln. Sowohl der Name „Glückshaus“ als auch Details des modernen Spielbretts stammen aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, als Erwin Glonnegger die Regeln eines älteren Würfelspiels (Siebenerspiel) mit dem Spielbrett eines Kartenspiels des 16. Jahrhunderts kombinierte. Die Tradition der Vorlage, des Siebenerspiels, das unter verschiedenen Namen bekannt war, reicht bis um 1500 zurück. Georg Himmelheber weist auf ähnliche Spielelemente beim Käutzchenspiel und Poch hin.

Weitere Namen für das Siebenerspiel oder Varianten davon sind: (Lustige) Sieben, Pinke, Böse Sieben, Der Siebener trinckt, und in anderen Sprachen Jeu du Juif, Gioco della Barca, Arlequinspel, Lucky Pig und House of Fortune.

Der Spielplan ist in Felder mit den Nummern 2 bis 12 (manchmal jedoch ohne die Zahl 4) eingeteilt, die Felder können als Räume eines Hauses angeordnet sein. Die Spieler würfeln reihum, je nach Augensumme geschieht folgendes:

  • Bei allen Augensummen außer der 2, 7 und 12 muss ein Einsatz auf das betreffende Feld gelegt werden, wenn es leer ist. Wenn auf dem Feld bereits etwas liegt, darf man es hingegen an sich nehmen.
  • In der Mitte des Hauses – im Raum Nummer 7 – findet eine Hochzeit statt: Wer eine 7 würfelt, muss ein Geschenk mitbringen, d. h. in jedem Fall einen Einsatz auf diesem Feld ablegen. Die Scheine sammeln sich auf diesem Feld also.
  • Wer eine 2 würfelt, hat Schwein: er gewinnt alle auf dem Brett befindlichen Münzen, ausgenommen diejenigen auf Feld 7.
  • Würfelt ein Spieler die Zahl 12, so ist er König und gewinnt alle Münzen, die sich auf dem Spielbrett befinden (einschließlich derer, die sich auf dem Feld mit der 7 gesammelt haben): das Feld mit der Nummer 12 ist daher mitunter mit einer Krone gekennzeichnet, fehlt andererseits auf anderen Bretter völlig, da dort nie etwas gesetzt wird.
  • Wird auf einem Brett ohne 4 gespielt, so geschieht – wenn eine 4 gewürfelt wird – entweder gar nichts, oder es tritt eine beliebige vorher vereinbarte Regel in Kraft.
  • Je nach vereinbarter Regel kann der Einsatz auf allen Feldern gleich hoch sein oder aber dem Wert des Feldes entsprechen (also z. B. neun Scheine auf die 9).

Das Spiel endet, wenn alle Spieler bis auf einen ihre Scheine verloren haben, oder zu anderen im Voraus vereinbarten Bedingungen, z. B. einer bestimmten Anzahl gewürfelter Zwölfen.

Sehr gerne wird auch "Schwimmen" gespielt

  • Teilnehmerzahl ist unbegrenzt
  • Reihum wird mit drei Würfeln gewürfelt
    • 1er zählen 100 Punkte
    • 6er zählen 60 Punkte
    • Rest nach Augenzahl
  • Es wird maximal drei Mal gewürfelt
  • Jeder Spieler staret mit drei vorher festgelgten Scheinen vor sich
  • Der Startspieler entscheidet selbst wann er sein Würfeln beendet und legt damit den Zielwert für die Würfelrunde vor
  • Hat man zwei 6er, kann man einen davon in eine 1 umwandeln und würfelt mit den zwei verbliebenen Würfeln erneut
  • Der Spieler mit dem niedrigsten Ergebnis verliert die Runde und zahlt einen seiner Scheine in den Pott ein
  • Wer drei 1er Würfelt, beendet diese Runde sofort und der Rest darf jeweils einen vorher festgelegten Schein in den Pott werfen
  • Würfelst du hingegen das selbe, niedrige Ergebnis wie ein Spieler vor dir, dann hast du den Fisch und darfst damit zahlen
  • Hast du keine Scheine mehr, so schwimmst du
  • Verliert ein Schwimmer eine Runde, so ist es ausgeschieden
  • Am Ende gewinnt der letzte noch übrig gebliebene Spieler den gesamten Pott

Ein weiteres, sehr gerne gespieltes Würfelspiel ist das "Backgammon". Die Beschreibung hierzu könnt ihr z.B. auf Wikipedia nachlesen.

Wurfspiele

Nix Dart - wir werfen mit kleinen Beilen